VITAMIN-C Hochdosis-Infusionstherapie

 Funktionelle Medizin & Naturheilkunde Leipzig 

Die meisten Tiere können Vitamin C selbst produzieren. In Stresssituationen und im Krankheitsfall produzieren sie ein vielfaches mehr an Vitamin C. Menschen können dies leider nicht mehr.

Daher ist es nötig bei bestimmten Indikationen, es von außen zuzuführen. Die DGE empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 100 mg Vitamin C für einen gesunden Erwachsenen.

Bei kranken Menschen steigt der tägliche Vitamin C Bedarf auf bis zu 10 g pro Tag an.
Diese Dosierung kann nicht über die Nahrung zugeführt werden.

Hier einige Beispiele für den Vitamin C Gehalt in der Nahrung bei 100 g Obst:
Kiwi 80 mg, Zitrone 53 mg, Orange (Apfelsine) 50 mg, Apfel 12 mg
Für 10 g Vitamin C müsste man 200 Orangen pro Tag essen.

Die Vitamin C Hochdosis Therapie bietet eine gute Behandlungsmöglichkeit. 

Indikationen für Vitamin C Infusionen:

  • Infektanfälligkeit, Erkältungen (zu Beginn des Infektes und zur Steigerung der körpereigenen Abwehr)
  • Nachsorge bei Infektionskrankheiten z. B. Postcovid, Longcovid - Syndrom, Borreliose, EBV
  • Impfschäden (Post-Vac-Syndrom) 
  • Chronisch entzündliche Erkrankungen 
  • Gelenkschmerz, Muskel- und Sehnenschmerz, Fibromyalgie, Rheuma, Arthritis 
  • Vor und nach Operationen zur schnelleren Genesung, nach Knochenbrüchen
  • Chronische Müdigkeit, Leistungsschwäche, Erschöpfung, chronischer Stress, Fatigue-Syndrom, Migräne
  • Chronisch depressive Stimmung, Schlafstörungen, Unruhezustände, Burn-out-Syndrom 
  • Körperliche Anstrengungen, Leistungssport, Bluthochdruck, Dauerstress
  • Leberbelastungen, Lebererkrankungen, Alkoholkrankheit 
  • Diabetes mellitus, Gicht 
  • Fehl- und Mangelernährung, Eisenmangel (Anämie) 
  • Magen-Darmerkrankungen, bei Reizblasen-Beschwerden
  • Prävention von Krebserkrankungen 
  • Begleitende biologische Therapie bei Tumorerkrankungen
  • Entgiftung (oxidativer Stress bei Rauchern, Einnahme von Medikamente, Umweltgifte, Schwermetalle) 
  • Multiple Sklerose, Parkinson 
  • Anti-Aging, Longevity


Medikamentenwirkstoffe, die zu einen gesteigerten Vitamin C Bedarf führen: 

  • Orale Antikonzeptiva (Pille) 
  • Barbiturate (Narkosen und Antiepileptika) 
  • ASS 
  • Corticoide 
  • Antibiotika 
  • Calcitonin (bei Behandlung von Osteoporose) 
  • Antidepressiva 


Des Weiteren ist der Vitamin-C-Bedarf erhöht bei folgenden 
Personengruppen:  

  • Flugpersonal, Vielflieger 
  • Schulkinder 
  • Senioren 
  • Strenge Vegetarier 
  • Personal in Bestrahlungs- und Röntgeneinrichtungen 
  • Menschen, die verstärkt Noxen ausgesetzt sind 


Was bewirkt Vitamin C im menschlichen Körper?

  • Zellschutz - es bindet freie Radikale, schützt vor oxidativem Stress durch UV-Strahlung, sowie Umweltgifte oder Stress
  • Stärkung der Immunabwehr, Infektionsschutz, anti-entzündliche Wirkung
  • Arteriosklerose-Schutz, Blutdruckkontrolle
  • Anregung des Entgiftungssystems 
  • Unterstützt die Blutbildung, Wundheilung, Osteoporose-Schutz
  • Verbesserung der Stresstoleranz, Demenz- und Depressionsschutz
  • Unterstützt die Aufnahme von Eisen, Zink, Vitamin E und wichtigen B-Vitaminen 
  • sorgt für schöne Haut, Energie und steigert die Fettverbrennung 
  • beschleunigt den Abbau von Histamin


Eine Vitamin-C-Infusion dauert etwa 40 Minuten 

und ist im Allgemeinen sehr gut verträglich. 

Wenn Sie Fragen zur Hochdosis-Vitamin-C Infusion haben, 

berate ich Sie gern individuell. 


Die Kosten für die Vitamin-C-Infusion finden Sie unter Preise Infusionen.


Kostenloses telefonisches Erstgespräch unter:
Tel.: 01577 22 60 800


FAQ zu Pascorbin: 

Ist Pascorbin sauer?

Nein. Bei der Herstellung der Injektionslösung (Pascorbin 750 mg/5 ml) und der Infusionslösung (Pascorbin 7,5 g/50 ml) wird die Ascorbinsäure auf einen pH-Wert zwischen 6 und 7 eingestellt. Das geschieht mit Hilfe von Natriumhydrogencarbonat, das oft als Natriumbicarbonat bezeichnet wird. Das ist auch der Grund, weshalb als sonstiger Bestandteil von Pascorbin neben dem Wasser für Injektionszwecke auch Natriumhydrogencarbonat ausgewiesen ist. Genau genommen wird also mit Pascorbin keine Ascorbinsäure infundiert, sondern eine Ascorbat-Lösung.

Wirkt Pascorbin säuernd auf den Körper?

Nein. Pascorbin wirkt nicht säuernd auf den Organismus. Dafür gibt es 2 Gründe:

  1. Es wird keine Säure infundiert, sondern Ascorbat, wie oben beschrieben. 
  2. Ascorbat wirkt nicht nur nicht säuernd, sondern sogar entsäuernd im Körper, weil es als Anion einer organischen Säure basisch verstoffwechselt wird. 

Was bedeutet es, dass parenterales Ascorbat genau wie orale Ascorbinsäure basisch verstoffwechselt wird und entsäuernd wirkt?
Dazu muss man wissen, dass orales Vitamin C aktiv über Natrium-abhängige Transporter aus dem Darmlumen resorbiert wird, um über die Darmzellen ins Blut aufgenommen zu werden. Da deren Anzahl begrenzt ist, kann auch nur eine begrenzte Menge Vitamin C aus dem Darm resorbiert werden. Ganz wichtig dabei: Über die Transporter wird nicht die gesamte Ascorbinsäure aufgenommen, sondern nur das Ascorbat-Ion. Der eigentliche Säure-Anteil, das Proton (H+) verbleibt im Darm. Wie wir wissen, ist das Ascorbat, das nach der Resorption oder nach der Infusion im Blut zirkuliert, nicht speicherbar. Wenn es nicht verbraucht wird, wird es relativ schnell über den Urin ausgeschieden. Und jetzt wird es interessant: Mit jedem Molekül Ascorbat, das den Körper über den Urin verlässt, scheidet die Niere auch ein Proton aus.

Wirkt Pascorbin säuernd auf den Urin?

Ja. Das haben wir oben bereits erklärt und konnten es auch in eigenen Studien zeigen: Nach einer Pascorbin-Infusion wird der Urin üblicherweise kurzzeitig sauer. Unterm Strich trägt also jedes Molekül Ascorbat, das ungenutzt über den Urin ausgeschieden wird, zur Entsäuerung des Körpers bei.
 

Quelle Pascorbin - erstellt 14.10.2024